Statistiken über Afghanistan und geschichtliche Schlaglichter mischte Klaus Abberger von der ETH Zürich in seinem Vortrag mit persönlichen Eindrücken aus Besuchen in Kabul und Maza-i-Sharif.   Wie schwierig die Ausgangslage des Landes ist, zeigten etwa Daten über den weiterhin verbreiteten Analphabetismus im Lande. Zwar bessert sich die Schulbildung bei den Jugendlichen, was ein sehr positives Zeichen ist. Da aber die unter 18-jährigen 50% der Bevölkerung stellen, bleibt es eine große Herausforderung, diesen jungen Menschen genügend Perspektiven im Land zu bieten. Am Beispiel der Landwirtschaft wurde erläutert, wie aufwändig es ist, effizientere Bedingungen zu schaffen.  Fotos aus den Straßen Kabuls und aus Mazar-i-Sharif – der Stadt, in der auch heute noch die Bundeswehr vertreten ist – liessen  die Lebensbedingungen und die Stimmung im Land erahnen.  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Top